Die Datenverwaltung zählt zu den wesentlichsten Herausforderungen in der heutigen Unternehmenswelt. Daten müssen effektiv und geschützt abgespeichert, verarbeitet sowie genutzt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben und professionelle Entscheidungen treffen zu können. Doch die Aufgabe ist oft sowohl komplex als auch ressourcenintensiv, insbesondere für kleinere und mittelständische Firmen. Hier gewinnt das Modell des Data-Management-as-a-Service (DMaaS) stets mehr an Relevanz. Was genau sich hinter diesem Modell verbirgt, wie es funktioniert und welche Vorzüge es Unternehmen liefert, erfahren Sie in im folgenden Blogbeitrag.

Daten sind nach wie vor ein relevanter Faktor für den Unternehmenserfolg. Ob es um Marktanalysen, Kundenverhalten oder auch interne Geschäftsprozesse geht – Daten bilden die Grundlage für professionelle Geschäftsentscheidungen und strategische Planungen. Firmen, die diese Relevanz erkannt haben und sich auf datenbasierte Unternehmensprozesse wie auch Geschäftsmodelle fokussieren, sind ihren Mitbewerbern in puncto Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit deutlich voran.

 

Frage: Was ist Data-Management-as-a-Service?

Es ist in der Zwischenzeit allgemein erwiesen, dass das Sammeln von Daten allein nicht ausreicht, um nützliche Einblicke zu gewinnen und dadurch nutzbare Informationen abzuleiten. Vielmehr bedarf es einer effizienten Datenstrategie, die einen vollständigen Ansatz für die Administration von Daten bietet, um das ganze Gesamtheit der Daten strategisch zu nutzen. Allerdings sind traditionelle Ansätze zum Datenmanagement oft teuer, zeitaufwändig und komplex, was insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen vor große Aufgaben stellt. Hier ist Data-Management-as-a-Service eine Option.

Dabei handelt es sich um ein cloudbasiertes Dienstleistungsangebot, das durch Drittanbieter das Datenmanagement für den Kunden umsetzt. Hier werden eine skalierbare Cloud-Landschaft und eine umfassende Auswahl von Datenmanagementfunktionen sowie Datenmanagementservices zur Verfügung gestellt, welche von der Datensicherung sowie Datenwiederherstellung bis hin zur Datenarchivierung reichen. Auf diese Weise sind Firmen in der Position, ihre Daten effektiver zu organisieren und zu schützen. Die Plattform gewährt ebenfalls die Einbeziehung von Daten aus unterschiedlichen Quellen sowie Formaten, was die Datenverarbeitung sowie Datenanalyse vereinfachen.

 

Frage: Wie funktioniert Data-Management-as-a-Service?

Data-Management-as-a-Service-Lösungen werden in der Regel als Abo-Modell angeboten, die auf Basis des Nutzungsumfangs der jeweiligen Datenmanagement-Services abrechnen. Das Abonnementmodell ermöglicht es Unternehmen, die Ausgaben für die Datenverwaltung zu kontrollieren sowie nur für die Ressourcen zu zahlen, die sie wirklich benutzen. Diese Abonnements können je nach Dienstleister unterschiedlich gestaltet sein, wobei Firmen häufig zwischen unterschiedlichen Paketen wählen können, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.

Einige Dienstleister bieten zum Beispiel Basisabonnements an, welche wesentliche Datenmanagementfunktionen wie Speicherung, Backup sowie Wiederherstellung umfassen. Andere Abonnements können erweiterte Funktionen, wie Datenanalyse, Datenvisualisierung, Datenreplikation sowie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, umfassen.

Zusätzlich offerieren die Anbieter in der Regel strikte Sicherheitsprotokolle um zu garantieren, dass die Daten ihrer Kunden gesichert und geschützt sind. Sie können ebenso Unterstützung bei der Einhaltung von Datenschutzvorschriften sowie anderen Compliance-Anforderungen bieten.

 

Frage: Was sind die Vorteile von Data-Management-as-a-Service?

  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Data-Management-as-a-Service-Lösungen gewähren Unternehmen die Datenverarbeitung und Datenspeicherung flexibel an ihre Bedürfnisse anzupassen, ohne dabei in teure Infrastruktur investieren zu müssen.
  • Kosteneffektivität und Budgetplanung: Das nutzungsabhängige Abrechnungsmodell des Data-Management-as-a-Service-Ansatzes ermöglicht Firmen eine transparente Kostenkontrolle und Budgetplanung.
  • Höhere Datenverfügbarkeit und Datenzuverlässigkeit: Anbieter stellen sicher, dass die Daten ihrer Kunden stets erreichbar und auch ungefährdet sind.
  • Effiziente Datenverwaltung und Datenanalyse: Data-Management-as-a-Service bringt Unternehmen fortschrittliche Datenanalyse-Tools, um die Daten effizient zu organisieren sowie wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Zugriff auf fortschrittliche Technologien: Dienstleister von Data-Management-as-a-Service-Lösungen bieten Unternehmen Zugriff auf fortschrittliche Technologien, etwa künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die Datenverarbeitung wie auch Datenanalyse zu optimieren.
  • Unterstützung bei der Einhaltung von Datenschutzvorschriften und Compliance-Anforderungen: Moderne Data-Management-as-a-Service-Lösungen gewährleisten, dass Firmen den gesetzmäßigen und branchenspezifischen Anforderungen entsprechen.
  • Bessere Zusammenarbeit und Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens: Data-Management-as-a-Service gewährt es Firmen, die Daten effizienter zu teilen sowie zusammenzuarbeiten, um wertvolle Erkenntnisse zu erhalten.
  • Reduzierung der Ausfallzeiten und Wiederherstellungszeit im Notfall: Fortschrittliche Data-Management-as-a-Service-Lösungen bieten Back-Up- und Recovery-funktionen, die die Firmen in die Lage versetzt im Ernstfall schnell reagieren zu können, um Ausfallzeiten zu minimieren.

 

Frage: Was sind die Anforderungen an einen professionellen Data-Management-as-a-Service-Anbieter?

Daten sind ein wichtiger Vermögensgegenstand für Unternehmen und daher ist es von großer Relevanz, dass diese geschützt und effektiv betreut werden. Unternehmen sollten daher bei der Wahl einer Data-Management-as-a-Service-Lösung (DMaaS) gewissenhaft vorgehen und unterschiedliche Kriterien einbeziehen.

Dazu zählen insbesondere:

  • Sicherheit und Datenschutz: Der Dienstleister der Data-Management-as-a-Service-Lösung muß über angemessene Sicherheitsvorkehrungen verfügen, um die Daten zu überwachen und die Einhaltung der Datenschutzvorschriften sicherzustellen.
  • Erfahrung und Reputation des Anbieters: Firmen sollten einen Dienstleister mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz wie auch Expertise in der Branche auswählen.
  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Das Data-Management-as-a-Service-Angebot sollte es Firmen gestatten, ihre Datenmanagement-Funktionen gemäß ihren Ansprüchen und Anforderungen zu skalieren.
  • Support und Schulungen: Der Provider sollte einen zuverlässigen Kundensupport und Schulungen zur Benutzung der Lösung anbieten.
  • Integrationsfähigkeit: Der Anbieter muss in der Lage sein, sich übergangslos in die existierende IT-Landschaft des Unternehmens einzugliedern.
  • Kosten: Die Preise sollten transparent sein und der Firma ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

 

Frage: Was bedeutet das zusammenfassend?

In der heutigen Geschäftswelt sind Daten eine der wesentlichsten Ressourcen für Firmen, und es ist unerlässlich, dass sie effektiv und geschützt verwaltet werden. DMaaS bringt eine fortschrittliche und anpassungsfähige Lösung für das Datenmanagement. Durch das Outsourcing der Datenmanagementfunktionen können Firmen ihre Ressourcen auf ihre Kernkompetenzen richten und parallel von innovativen Tools und Technologien profitieren. Es ist deshalb empfehlenswert, dass Unternehmen ihre Datenmanagementstrategie überdenken sowie DMaaS in Betracht ziehen, um das Datenmanagement auf das nächste Level zu heben und so konkurrenzfähig zu bleiben.

Wollen auch Sie via moderner Data-Management-as-a-Service-Lösungen (DMaaS) Ihre Datenmanagementprozesse optimieren, die Unternehmens-IT entlasten und das Potenzial Ihrer Daten vollständig ausnutzen? Oder haben Sie noch Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns gerne an.

Support Icon